Das Moni Sidiroportas, das Kloster mit den eisernen Türen, liegt auf einer kurvigen und engen Nebenstrasse der Hauptverkehrsstrecke von Kalamata nach Sparta durch das Taygetosgebirge, oberhalb des kleinen Ortes Karveli.
Die eisernen Tore in der Klostermauer gaben dem Kloster seinen Namen.
Das kleine Kloster ist nicht mehr bewohnt, wurde aber bereits teilweise renoviert und steht für Besucher offen. Neben der zentral gelegenen Kirche beherbergt das Kloster auch ein kleines Museum, das jedoch nicht immer geöffnet ist.
Die riesigen Platanen im Klostergarten bieten auch an heissen Sommertagen ausreichend Schatten.
Im Klostergarten steht ein grosses hölzernes Kreuz, das aus einem Baumstumpf dessen Wurzelstock noch fest in der Erde sitzt, geschnitzt wurde.
Die Substanz des Klosters und vor allem der kleinen Klosterkirche ist gut erhalten.
Ausserhalb der Klostermauern befindet sich ein Brunnen der frisches Wasser liefert und ausreichend Platz für die Feier der Panigiri.
Im oberen Bereich des Klosters sind auch Ruinen von antiken Gebäudeteilen des Klosters zu besichtigen.